STANDORTBEZOGENES Förderkonzept

Standort:

Unsere Schule:

  • Wir sind eine kleine Schule, mit modern eingerichteten Funktionsräumen (Physiksaal, EDV-Raum, Bücherei, Sportanlagen).
  • Persönliche, individuelle Betreuung ist durch relativ kleine Klassen möglich.
  • Schwerpunkt ist eine gute Allgemeinbildung mit besonderer Stützung der schwächeren und gleichzeitiger Förderung der begabten SchülerInnen.
  • Weitere Schwerpunkte bei der Wissens- und Kompetenzvermittlung sind:
    • Verstärkter Informatikunterricht, der den heutigen schulischen und beruflichen Anforderungen bestens entspricht.
    • Stärkung der Kompetenzen in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik): SchülerInnen werden in diesen Bereichen gefördert und die Effektivität des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts wird gesteigert.

Was uns wichtig ist:

  • Wir wollen die Kinder auf eine sich ständig verändernde Zukunft vorbereiten.
  • Dazu gehören Eigenverantwortung in der Gemeinschaft, Toleranz, Zusammenarbeit, Selbständigkeit und gegenseitige Rücksichtnahme.
  • Die SchülerInnen sollen sich bei uns wohl fühlen.
  • Sie sollen in ihrem Selbstwertgefühl bestätigt werden.
  • Ein besonderes Anliegen sind uns gute Umgangsformen, die ein angenehmes Miteinander ermöglichen.

Was wir bieten können:

  • fachliche, methodische und menschliche Kompetenz der LehrerInnen
  • angenehmes Schulklima
  • Projekte, Exkursionen, Schikurse, Schullandwochen, Schulsportwochen
  • zweite lebende Fremdsprache Spanisch oder Italienisch
  • naturwissenschaftlich-technische Förderung
  • verschiedene Sportarten
  • kreative Feiern im Jahreskreis
  • Projekt „Fit für die Zukunft - Berufe erfahren“ – in Zusammenarbeit mit Betrieben aus der Umgebung

Nahtstelle VS –MS

  • Beim Übertritt der VolksschülerInnen in die 1. Klasse der MS (5. Schulstufe) ist es unser Bestreben, die Neuankömmlinge möglichst schnell in unsere Schule zu integrieren.
  • Zum besseren Kennenlernen werden sie bereits in der 4. Klasse VS mit ihren Eltern zu einem „Tag der offenen Tür“ an unsere Schule eingeladen. Dabei werden sie liebevoll von unseren SchülerInnen geführt und betreut. Im Stationenbetrieb können sie physikalische oder chemische Experimente durchführen, mit unseren SchülerInnen kochen, Kreatives basteln und dgl.

Nahtstelle MS - weiterführende Schulen - Beruf:

  • Bereits ab der 7. Schulstufe erfolgt im Rahmen der Berufsorientierung eine Vorabklärung über die Berufswünsche der SchülerInnen nach der MS.
  • Wir vermitteln solides Grundwissen, das den SchülerInnen einen guten Einstieg ins Berufsleben sichert. Nach Rücksprache mit Personen aus der Wirtschaft versuchen wir sie auch gut auf Lehrlingsaufnahmetests vorzubereiten.
  • Gleichzeitig bieten wir Erweiterungsstoffe, die unseren Schulabgängern eine gute Startposition an der von ihnen gewählten Schule verschaffen sollen. Unser Wissen darüber beziehen wir dabei aus den guten Kontakten mit diesen Schulen.

Wir sind überzeugt, und viele positive Rückmeldungen belegen dies, dass unsere SchülerInnen nach Abschluss unserer Schule für eine weitere Schule oder ihren Beruf gut vorbereitet sind.

FÖRDERkonzept

Prämisse: Wir unterrichten SchülerInnen, nicht Kapitel!

An unserer Schule wird aus mehreren Intentionen gefördert:

  • einerseits sollen persönliche Lerndefizite ausgeglichen werden
  • andererseits sollen Begabungen, Talente und besondere Interessen gefördert werden
  • als zusätzliches Angebot für arbeitsintensive Projekte

Förderunterricht kann bei Bedarf in allen Pflichtgegenständen stattfinden:

  • als Unterstützung für SchülerInnen mit Lerndefiziten
  • zum „Lernen lernen“
  • für zusätzlichen Aufwand bei der Teilnahme an Wettbewerben (z. B. Chemie-Wettbewerb) und Projekten (z. B. „Tag der Sonne“)
  • als schulisches Zusatzangebot für besonders interessierte SchülerInnen (z. B. Physik 4. Klasse: Arbeiten mit Elektronik-Baukästen)

Wie findet die Förderung statt?

  • integrativ im Unterricht durch innere Differenzierung
  • integrativ im Unterricht mit einer zusätzlichen Lehrperson
  • als Fördernachmittag im Blocksystem
  • in Einzelstunden
  • unterrichtsparallel um begrenzte Lerndefizite aufzuarbeiten
  • als besonderer Förderunterricht (BFD) für Kinder mit nicht deutscher Muttersprache
  • als Training zum eigenverantwortlichen Arbeiten
  • als Beratungsunterricht bei der Beratungslehrerin
  • durch Lerntypentests in der ersten Klasse
  • als Soziales Lernen zur Steigerung der sozialen Kompetenz

Welche Schüler nehmen am Förderunterricht teil?

  • SchülerInnen, die vom Lehrer benannt werden
  • SchülerInnen, die eine Frühwarnung erhielten
  • SchülerInnen, die sich freiwillig gemeldet haben
  • SchülerInnen, die auf Wunsch der Eltern benannt wurden
  • SchülerInnen, die Lerndefizite zeigen
  • SchülerInnen, die Teilleistungsstörungen haben
  • SchülerInnen, die besondere Begabungen und Interessen haben
  • SchülerInnen, die mangelnde Kompetenzen haben
  • SchülerInnen, die längere Zeit krank waren
  • SchülerInnen, die in Schwierigkeiten sind
  • SchülerInnen, die durch Diagnoseverfahren ausgewählt wurden

Förderunterricht ist keine Nachhilfe!

Stundenausmaß:

  • Für jede Klasse können pro Schuljahr 72 Förderstunden angeboten werden.
  • Die einzelnen SchülerInnen dürfen 48 Unterrichtsstunden im Jahr konsumieren.
  • Die schulautonomen Eröffnungszahlen eines Förderkurses liegen bei fünf SchülerInnen.
  • BFD kommt zusätzlich hinzu.

Evaluation findet statt durch:

  • Kompetenzüberprüfungen
  • nachfolgende Schularbeiten, Tests
  • Mitarbeitsbeobachtungen
  • Hausübungen
  • praktische Überprüfungen
  • Lesescreening
  • Teilnahme an Kompetenztests wie „Känguru der Mathematik“ oder „IKM“

 

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